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Was ist Astroyoga? 

Astroyoga ist ein zyklisches Yoga im jährlichen Lauf der Sonne durch die 12 Sternzeichen, sowie dem Mondzyklus mit seinen Phasen. Mit speziell auf die 12 Sternzeichen und deren Elemente abgestimmten Yoga-Übungen (Asanas), Atemübungen, Meditationen, Bilderreisen und anderen Elementen wird ein Raum geschaffen, der die astrologischen Prinzipien erfahrbar macht.

Von der Erde aus gesehen durchwandert die Sonne in einem Monat ein Sternzeichen und aktiviert so die entsprechenden Themen dieses Zeichens auf der körperlichen, mentalen, emotionalen und geistigen Ebene. Je mehr wir uns diesen universellen Energien bewusst sind, desto gezielter können wir sie für uns und unsere Vorhaben einsetzen. Es ist wie das Wetter. Wenn wir wissen, dass es heute regnet, können wir uns entsprechend anziehen und unseren Tag planen. Wir sind nicht darauf angewiesen, aber es erleichtert einiges. 

Im Grobstofflichen entsprechen die astrologischen Prinzipien den jeweiligen Körperbereichen, wie Muskeln und physiologischen Funktionen. So sind beispielsweise die Lunge und das Atmungssystem dem Zwillinge-Prinzip zugeordnet, dem Stier-Prinzip die Nacken-Schulterpartie, dem Löwen der Brustkorb und das Herz-Kreislaufsystem, dem Steinbock der Rücken und die Wirbelsäule usw.  

Die astrologischen Prinzipien sind auch schön in der Natur zu beobachten: In der Skorpion-Zeit, in der es um das Loslassen, um Tod und Wiedergeburt geht, verlieren die Bäume ihre Blätter als Vorbereitung für den Neubeginn in der Widder-Zeit mit dem Frühing, wenn die ersten Pflänzchen kraftvoll durch die Erde durchbrechen. Auch im Innern beschäftigen wir uns in der Skorpion-Zeit mit der Vergänglichkeit, reflektieren in der Stille darüber was in unserem Leben wirklich essentiell und welchen Ballast wir loslassen können. In der Widder-Zeit hingegen beschäftigen wir uns mit unserer Willenskraft, unserer physischen Energie und Tatkraft und mobilisieren die Energien bewusst für einen Neubeginn. So hat jede Zeit ihre Themen.

Je nach unserem individuellen Horoskop (in dem wir nebst der Sonne im Zeichen = Sternzeichen, auch noch andere Planeten in den jeweiligen Zeichen haben und es noch ganz viele weitere Faktoren gibt wie z.B. die Elemente- Verteilung, Aspekte, Häuser etc., welche erst in ihrer Gesamtheit und im Zusammenspiel miteinander das Persönlichkeitsprofil formen) sind uns gewisse astrologische Prinzipien vertrauter als andere. Wenn wir die Sonne oder den Aszendenten im Krebs haben können wir uns eher auf die sensible Krebs-/Mond-Energie einstimmen als wenn unser Horoskop hauptsächlich eine leistungsorientierte Steinbock/Saturn-Energie aufweist. Aber gerade auch diese Themen sind dann sehr aufschlussreich und sind vielleicht sogar Teil einer astrologischen Lebensaufgabe.  

In meinen Yoga-Lektionen geht es nicht darum, sich mit seinem Horoskop zu beschäftigen oder das Wissen „kopfmässig“ anzueignen, sondern diese astrologischen Prinzipien von innen her zu erfahren, sich durch bewusstes Hineinspüren besser kennenzulernen und so mehr in seine Mitte zu kommen.

Durch Astroyoga entsteht ein wunderbares Gefühl von Ganzheit, Verbundenheit, Ruhe und Achtsamkeit für sich selbst. Dieses Wohlbefinden schafft günstige Voraussetzungen für Selbstvertrauen, Lebensfreue und Gesundheit. Nebst dem Wohlgefühl macht Astroyoga den Körper geschmeidig und stark. Es verbessert die Funktionen des Atemkreislaufs, des Verdauungs- und Hormonsystems, führt zu emotionaler Ausgeglichenheit und zu einem klaren, konzentrierten Geist. 

Je nach Thema und Element des Sternzeichens und dem Mondzyklus gestalte ich die Lektionen eher ruhig oder dynamisch. Auch bei kraftvollen Sequenzen gibt es immer wieder Raum um in sich hineinzuspüren, zu reflektieren und für Momente der Stille. Das Wahrnehmen und Respektieren der eigenen Grenzen erachte ich als sehr wichtig. Wir machen Fortschritte durch unsere Achtsamkeit und Präsenz, durch das Loslassen und geschehen lassen. Das Erlangen von einem gesunden, kräftigen Körper ist dabei ein angenehmer Nebeneffekt.  

In meinen Lektionen in der Gruppe wende ich Korrekturen (Hand's on) bewusst selten und nur gezielt an, damit man sich während dem Unterricht ganz auf sich selbst einstimmen kann. 

Es ist keine Kenntnisse nötig, nur die Bereitschaft, sich auf sich selbst einzulassen nach dem Motto: Nice to meet your self! AnfängerInnen jeden Alters sind herzlich willkommen und der Einstieg jederzeit möglich. 

„Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.“

Chinesisches Sprichwort

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